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Hanf

HANF

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Was ist Hanf?

Hanf ist ein schnellwachsender und vollständig verwertbarer Biorohstoff – einer der vielen pflanzlichen Alleskönner, der von der Wurzel bis zur Blattspitze genutzt werden kann.

Der Anbau der Nutzpflanze Hanf hat lange Tradition und war aufgrund des jahrzehntelangen Anbauverbots viele Jahre in Vergessenheit geraten. Bereits im alten China war Hanf als Heilpflanze und zur Erzeugung von Fasern, Öl und Nahrungsmitteln bekannt. Gutenbergs Bibeln und die Verfassung der Vereinigten Staaten wurden beispielsweise auf Hanfpapier gedruckt.

Erst mit dem EU-Beitritt 1995 wurde der Anbau von Nutzhanf Cannabis sativa (THC-Gehalt unter 0,2%) wieder legal und das wohl älteste Superfood erlebt seither ein Revival.

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Die Geschichte des Hanfs

Hanf wurde schon vor tausenden Jahren als universelle Heil- und Nutzpflanze geschätzt. Die Menschen wussten bereits damals um die Vielfältigkeit und den Wert der Hanfpflanze, weshalb sie in der Geschichte immer wieder erwähnt und auch mit dem technischen Fortschritt verknüpft wird. „Hanf ist eine der ältesten und bekanntesten Kulturpflanzen, die wie kaum eine andere den Namen Pflanze der Welt verdient.“

Ausgehend von ihrem Ursprungsland Zentralasien gelangte die Hanfpflanze über Vorderasien nach Europa und Afrika sowie weiter nach Amerika. Schon 8000 v. Chr. wurden die ersten geschichtlichen Hanffunde datiert, die ersten schriftlichen Aufzeichnungen findet man in China um 500 v. Chr. In diesem Werk aus der Sung-Dynastie wird auch beschrieben, dass bereits im 28. Jahrhundert v. Chr. für den chinesischen Kaiser Kleider und Heilmittel aus Hanf erzeugt wurden.

Die ersten Seile aus Hanffasern wurden ebenfalls in China um etwa 2.800 v. Chr. gedreht, auch das älteste Papier der Welt ist hier um 140 bis 87 v. Chr. aus Hanffasern erstellt worden. Die ältesten europäischen Funde stammen aus der Hallstattzeit zwischen 800 und 400 v. Chr. Vor allem der gewebte Stoff aus Hanfbast spielte damals eine Rolle.

In Europa kam Hanf über Russland nach Litauen weiter nach Schweden. Im Süden war der Ursprung ebenfalls Zentralasien, wo die Pflanze über Kleinasien zu den Griechen, Römern und Galliern kam. Die ältesten Schriften über die Hanfnutzung fand man in Europa 800 n. Christus in einer erlassenen Wirtschaftsanweisung von Karl dem Großen, in welcher er die Bauern zum Hanfanbau anhielt. Im Jahre 1390 wurde die erste Papiermühle in Nürnberg eröffnet, in der vor allem durch die Erfindung des Buchdrucks große Nachfrage herrschte. So wurde einst auch die Bibel aus Flachs- und Hanffasern hergestellt. Bis ins 19. Jahrhundert wurden Schiffskarten, Papiergeld, Wertpapiere, Zeitungen und Bücher aus Hanf und Flachs erzeugt. Spanische Seefahrer brachten Hanf um 1500 dann erstmals nach Amerika. Später wurde in manchen Staaten der USA sogar den Bauern der Hanfanbau per Gesetz vorgeschrieben.

Zwischen 1631 und dem Beginn des 19. Jahrhunderts war Hanf in weiten Teilen Nordamerikas anerkanntes Zahlungsmittel. Levi Strauss fertigte 1870 die erste Jeans der Welt ebenfalls aus Hanf, da dieser Stoff sehr widerstandsfähig und reißfest war. In den USA wurde Hanföl auch als besonders hell leuchtendes Lampenöl sowie als Schmieröl für Flugzeugtriebwerke verkauft.

Mitte des 19. Jahrhunderts kam es zum Einbruch des Hanfanbaus. Aufgrund der Entwicklung der Baumwollmaschine wurde die Verarbeitung der Baumwollfasern einfacher, wodurch Hanf- und Flachstextilien sukzessive verdrängt wurden. Weiterer Einflussfaktor war die Erfindung des chemischen Aufschlusses von Holz zur Gewinnung von Zellstoff zur Papierherstellung. In den dreißiger Jahren des 20. Jahrhundert sorgte in Amerika eine Kampagne der Öl-, Papier- und Pharmaindustrie für den weiteren Rückgang der Hanfpflanze.

1937 wurde in den USA eine Gewerbesteuer für Hanfhändler und eine Erwerbssteuer für den Kauf von Marihuana eingeführt, wodurch Hanf zum unbezahlbaren Rohstoff wurde. Durch die Darstellung von Hanf in den Medien als enthemmende und gewalterzeugende Droge kam der Hanfanbau letztendlich völlig zum Erliegen.

 

Wie wächst Hanf?

Die Nutzpflanze Cannabis sativa ist durch ihre sehr geringen klimatischen Ansprüche besonders pflegeleicht. Sie fügt sich vorzüglich in die Fruchtfolge ein, verbessert die Bodenstruktur und gilt als sehr robust und widerstandsfähig, weshalb sie sich auch für den ökologischen  Landbau eignet.

 

Als Faserpflanze erfüllt Hanf ökologische und ökonomische Kriterien und hat als schnell nachwachsender Rohstoff großartige Zukunftsperspektiven.

Flachs und Hanf sind gut für die Landwirtschaft, für die regionale Wertschöpfung, für die Umwelt und für die Produktion von innovativen Bio-Werkstoffen für die Rohstoffwende.

 

„Wenn wir, um unseren Planeten zu retten und den Treibhauseffekt umzukehren, künftig auf alle fossilen Brennstoffe und petrochemischen Produkte ebenso verzichten wollen, wie auf die Abholzung unserer Wälder zur Gewinnung von Papier und landwirtschaftlichen Nutzflächen, dann gibt es nur eine Pflanze, die als nachwachsender Rohstoff in der Lage ist, den größten Teil an Papier, Textilien und Nahrungsmitteln sowie des privaten und industriellen Energieverbrauchs zu liefern, und die zugleich die Umweltverschmutzung eindämmt, die Böden verbessert und unsere Luft reinigt: es ist eine alte Gefährtin, die dies schon immer für uns getan hat: Cannabis, Hanf, Marihuana.”

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Jack Herer, Autor und amerikanischer Hanfpionier

CBD
Endocannabinoid System

Was ist Endocannabinoid System?

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ENDOCANNABINOIDNI  SUSTAV

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CBD

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Was ist CBD und wie funktioniert?

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CBD (Cannabidiol):

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Canabionide sind Verbindungen die Cannabinoidrezeptoren(Endocannabinoid, Phytocannabionid) aktivieren. Die Cannabionide im Körper aktivieren das Endocannabionid System, das nicht nur Menschen, sondern auch bei Tieren existiert.

Phytocannabinoide kommen natürlichweise in der Pflanze vor.

Endocannabionide kommen natürlichweise im menschlichen und tierischen Körper vor.

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Phytocannabionide sind ebenso Informationsträger wie die Endocannabionide die in unserem Körper vorkommenden sind sie kommunizieren ständig mit den Körpersystemen und entfalten ihre Wirkung im ganzen Körper.

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Endocannabinoide sind Neuroverbindungen, die in unserem gesamten Nervesystem vorkommen und Immunantworten beeinflussen, wodurch sie eine Rolle bei der Regulierung von Krankenheit spielen.

CBD ist unter Hunderten von Cannabinoiden das dominanteste Phytocannabionid, das zum Beispiel in der Hanfpflance vorkommt, aber auch in vielen anderen Pflanzen vorkomt.

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CBD erzeugt keine psychaktive Wirkung.

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Es wirkt über das Endocannabinoid System mit hilfe von CB1 und CB2 Rezeptoren auf den Körper CB1 Rezeptoren befindet sich hauptsächlich im Gehirn, während  CB2 Rezeptoren hauptsächlich in peripherien Teilen des Körpers zu finden sind.

Das andere wichtige Phytocannabinoid ist THC, das zwar eine psychoaktive Wirkung hat (daher iegt die gesetzlich vorgeschriebene Menge bei max. 0,2 %), aber die Forschung beweist, dass es in Zusammenarbeit mit CBD wirksamer bei der Behandlung von Krankenheiten ist. Es wirkt als eine Art Katalysator und verstärkt die Wirkung von CBD.

 

Unsere Produkteigenschaften

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Spektrum: Vollspektrum

Extraktion: CO2-Extraktion

Enthaltene Cannabinoide: CBD, CBDA, CBG, CBGA, CBN

Zusätzliche Wirkstoffe: Flavonoide, Terpene, Vitamin E

Trägerflüssigkeit: Bio Hanfsamenöl

Farbe: Grün

CBD Gehalt: pro 10 ml /1000 mg

Anzahl Tropfen: ca. 300 in 10 ml

Prozent: 15%, 10%, 5%

CBD Gehalt pro Tropfen: 5 mg(15%), 3,3 mg(10%), 1,6 mg(5%)

Geschmack: Mild

Eigenschaften: Glutenfrei, Laktosefrei, GMOfrei, Palmölfrei, Vegan

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Dosierung

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Eine ausführliche Beschreibung finden Sie hier: 

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