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CBD Handhabung

Welche Erkrankungen können mit CBD behandelt werden?

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Praktisch alle, wenn man darüber nachdenkt, aber wissenschaftlich nachgewiesen und belegt sind folgende:

 

  • ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung)

  • Gehirnerschütterung, Gehirn- und Wirbelsäulenverletzungen und deren Symptome

  • ALS (Amyotrophe Lateralsklerose Symptome)

  • Allergie

  • Schlafstörungen (Schlaflosigkeit, Schlafapnoe, Schnarchen...)

  • Alzheimer Erkrankung

  • Antibiotikaresistente bakterielle Infektion

  • Arthritis

  • Asthma

  • ASS (Autismus-Spektrum-Störung)

  • Autoimmunerkrankungen

  • Hautprobleme (Akne, Dermatitis, Psoriasis...)

  • Depressionen, Stimmungsstörungen

  • Zuckerkrankheitssymptome

  • Übelkeit und Erbrechen (z.B. während einer Chemotherapie)

  • Endometriose

  • Epilepsie

  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Kachexie, Fettleibigkeit...)

  • Schmerz

  • Sucht

  • Entzündliches Darmsyndrom oder -erkrankung (IBS und IBD)

  • Wechseljahre

  • Menstruationsbeschwerden

  • Migräne

  • Neurodegenerative Erkrankung (Huntington-Krankheit, Parkinson-Krankheit)

  • PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung)

  • Krebs

  • Schizophrenie

  • Multipler Sklerose und Krämpfe

  • Angst, Stress

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Wirkungsweise

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Unter anderem verlangsamt es den Prozess der Atherosklerose, hilft dem Herzen zu heilen, verhindert und heilt verschiedene Herzkrankheiten und wirkt sich positiv auf den Blutdruck aus. Daher hilft und beugt es Herz- und Gefäßerkrankungen vor.

Da Cannabinoide Nervenzellen schützen, erhalten und regulieren sie die Gesundheit des Gehirns. Laut einer Studie aus dem Jahr 2008 regen CBD und THC auch die Bildung neuer Nervenzellen an.

Cannabinoide tragen auch zum Prozess des Knochenstoffwechsels bei. CBD blockiert effektiv das Enzym, das die knochenbildenden Bestandteile des Körpers zerstört und verringert so das Risiko altersbedingter Knochenerkrankungen wie Osteoporose und Arthrose. Weiters stimuliert CBD den Aufbau neuer Knochen- und Knorpelzellen sowie die Heilung von Knochenbrüchen.

Es schützt und heilt die Haut, da Cannabinoid-Rezeptoren auch in der Haut zu finden sind. Ob es nur eine Wunde oder eine schwere Art von Hautkrebs ist.

Natürlich können Sie auch Haustieren CBD verabreichen, da sie ebenso wie Menschen über ein Endocannabinoid-System verfügen.

Kurz gesagt; das Endocannabinoidsystem arbeitet eng mit anderen Systemen im Körper zusammen, um Erkrankungen und das Wohlbefinden zu regulieren, einschließlich des Endorphinsystems, des Immunsystems und des Vanilloidsystems (letzteres wandelt akute Schmerzen in chronische Schmerzen um). Durch die Zusammenarbeit mit diesen Systemen reguliert das Endocannabinoid-System Entzündungen, Schmerzen, die Knochengesundheit, die Bildung neuer Nervenzellen, den Fett- und Zuckerabbau, unsere Stimmung, das Energieniveau, die Gesundheit des Gehirns und den Hormonhaushalt.

 

Dosierungshinweise

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Beginnen Sie am besten mit einer kleinen Dosis CBD (siehe 4.Dosierempfehlung) und steigern Sie diese dann langsam, bis Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen. Sie müssen auf Ihren Körper hören und beobachten, ob Sie Veränderungen bemerken. Beispielsweise besseres Wohlbefinden, bessere Konzentrationsfähigkeit, ruhigerer Schlaf, ausgeglichenerer Geisteszustand, Linderung von Müdigkeit, positivere Stimmung, Linderung von Symptomen, oder Ähnliches. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Erfahrungen auch aufschreiben.

 

„Es ist wichtig, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen, bis Sie wissen, wie Ihr Körper auf CBD reagiert. Eine breite Palette von CBD-Dosen wurde in klinischen Studien getestet, aber es sind weitere Ergebnisse erforderlich, um noch effektivere Dosisempfehlungen für bestimmte Anwendungen zu geben. Bis dahin bleiben die empirischen Zahlen."

                                                                                                                                                            Dr. Lindsay Slowiczek

 

Die Dosierung von CBD-Öl ist für jede Person unterschiedlich!

 

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Dies liegt daran, dass jede Person einen anderen Zustand ihres Endocannabinoidsystems, des Immunsystems usw. hat.

Ein häufiger Fehler den Menschen machen ist, CBD nur für kurze Zeiträume zu verwenden. CBD soll oft bei Problemen helfen, die sich über Jahre angesammelt haben. Chronische Erkrankungen erfordern in fast allen Fällen eine Langzeitanwendung. Da es sich in vielen Fällen um eine symptomatische Behandlung handelt, kann das Absetzen von CBD dazu führen, dass die Symptome zurückkehren.

Die Anwendung von CBD führt oft zu einer raschen Linderung der Beschwerden, allerdings muss dem Körper genügend Zeit zur Regeneration gegeben werden. Ein weiterer häufiger Fehler ist, dass manche Menschen nicht genug verwenden, weil sie Angst haben, eine größere Dosis auszuprobieren.

 

CBD ist keine giftige Substanz und kann nicht überdosiert werden!

 

Auch Kinder können es sicher in größeren Dosen einnehmen, wie in klinischen Forschungen bewiesen wurde.

Es kann vorkommen, dass Sie seine positive Wirkung von Anfang an spüren, zum Beispiel bei Schlafstörungen oder Schnarchen. Es kann aber auch Wochen dauern, bis sich eine Wirkung einstellt. Das Finden der optimalen Dosis ist für Patienten unerlässlich, da CBD nicht wie ein Medikament verabreicht werden kann. Jeder muss seine eigene Dosis finden.

Wenn die Wirkung nach einiger Zeit nachlässt oder gar verschwindet, kann dies bedeuten, dass die optimale Dosis überschritten wurde. In diesem Fall sollten Sie zur vorherig gemessenen Dosis zurückkehren. Wenn es mit einer Dosis KEIN Ergebnis gibt, können Sie sie erhöhen und den Vorgang wiederholen.

Wenn sich etwas ändert, behalten Sie die Dosis ein paar Tage bei und erhöhen sie dann weiter nach dem gleichen Verfahren. Wenn Sie nach der hinzugefügten Dosis kein besseres Ergebnis erzielen, kehren Sie zur vorherigen Dosis zurück. Lassen die positiven Wirkungen nach, starten Sie die Dosierung erneut und beginnen Sie erneut mit der Dosis, mit der Sie zuerst gute Ergebnisse erzielt haben.

Es lohnt sich, alle 3 Monate eine Pause von 3-7 Tagen einzulegen; das sogenannte Toleranzfasten. Dies hat keine negativen Auswirkungen, da die Cannabinoide im Fettgewebe gespeichert werden und der Körper während des Fastens diese Reserven verwendet. Sind diese aufgebraucht, endet die Toleranz und das System startet neu.

 

Dosierungsanleitungen können nur als Anhaltspunkt dienen, da jeder Mensch und Körper individuell ist und somit jede Dosierung anders wirkt.

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Dosierempfehlung

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  • 2 Tropfen (10mg) täglich für 3-4 Tage             

  • 4 Tropfen (20mg) täglich für 3-4 Tage

  • 6 Tropfen (30mg) täglich für 3-4 Tage

Bei Bedarf kann die Dosis weiter erhöht werden

 

CBD (CannaBiDiol) Öl:

10ml Flasche (entspricht ca. 300 Tropfen)

15% Konzentration (ca. 5mg CBD/Tropfen)

 

Mikrodosis (klein):                   5-20mg pro Tag

                                                      z.B. Kopfschmerzen, Gemütsstörung, PTBS, Übelkeit...

Standarddosis (mittel):            20-100mg pro Tag

                                                       z.B. Schmerzen, Entzündungen, Autoimmunerkrankungen, Borreliose,Angstzustände,                                                         Depressionen, Arthritis, psychische Störungen, Multiple Sklerose, Autismus...

Makrodosis (hoch):                   50-800mg pro Tag

                                                       z.B. Krebs, Epilepsie, Lebererkrankungen, lebensbedrohliche Zustände

 

Einnahmehinweis

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Die Tropfen am besten für 30-60 Sekunden unter die Zunge geben (hier wird der Wirkstoff am besten aufgenommen) und dann schlucken.

Wir empfehlen in der Regel die Einnahme abends, besonders wenn jemand Schlafstörungen hat. Aber natürlich kann man es auch morgens einnehmen.

Man kann die Dosis auch halbieren und diese dann morgens und abends einnehmen, um die Wirkung über den Tag zu verteilen. Hierbei ist darauf zu achten, dass zwischen der Einnahme der 2 Dosen ca. 7-8 Stunden liegen.

 

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Für weiterführende Informationen empfehlen wir das Buch „CBD - The Miracle of Medical Cannabis“ von Leonard Leinow und Juliana Birnbaum.

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